Recruiting in der Finanzverwaltung

Shownotes

"Natürlich hilft es immer, wenn schon Kontakte zum Thema vorhanden sind. Aber die Generation Z ist eben so getriggert, dass sie viel online unterwegs sind. Unser Social Media Kanal ist deshalb eine Unterstützung."

Im Vorfeld des aktuellen Verhörs gibt es einen Hinweis: Angeblich schafft es die Finanzverwaltung, die meisten ihrer Ausbildungsplätze zu besetzen und geeignete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden. Doch wie kann das sein? In einer Zeit, in der sich eine ganze Branche schwer tut, ausreichend Fach- und Nachwuchskräfte zu gewinnen?

Diesem Umstand will Florian D. Weber auf die Spur kommen. Kurzerhand ermittelt er in Richtung der Oberfinanzdirektion in Karlsruhe. Er macht die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausfindig, die unter anderem für die Rekrutierung neuer Mitarbeiter:innen zuständig sind. Und er bestellt sie zum Verhör ein.

In der aktuellen Folge von "Verhör(t)" geben Rebecca Tanriver, Bernd Bleile und Vincent Busch einen Einblick in die Gewinnung von Mitarbeiter:innen für die Finanzverwaltung. Sie berichten über ihre Herangehensweise, ihre Aktivitäten und sie geben einen Einblick, warum Social Media eine wichtige Rolle spielt.

Verhör(t) ist der True-Life Podcast für die Steuerbranche. In Fällen aus dem echten Leben ist unser Ermittler Florian D. Weber spannenden Steuerfällen auf der Spur. Mal mehr, mal weniger alltäglich ermittelt er Umstände, Fakten, Hintergründe und Lösungsansätze seiner Gäste. Verhör(t) ist eine Produktion des Haufe Steuer Office.

Ab sofort habt ihr die Möglichkeit, Euch mit Feedback, Anregungen, Wünschen und allen anderen Anliegen direkt an Florian D. Weber zu wenden. Schreibt dafür einfach an: steuer-office@haufe.de.

Kommentare (3)

Joe Hörer

Vielleicht sollte man am Anfang bereits klarstellen, dass die meisten der hier interviewten Personen eben nicht mehr bei der Veranlagung arbeiten und nicht wirklich was mit Steuererklärungen zu tun haben. Denn die Schwärmerei ist schön, aber der Fachkräftemangel ist größtenteils in der Veranlagung. Daneben wundert es mich, da ich während der Grundsteuerreform den Eindruck hatte, dass die Finanzbeamten am Telefon maßlos überlastet waren. Generell gibt es den Trend jegliche staatliche Vorstellung über Steuern zu regeln. Das ist verständlich, schafft aber sowohl bei den Steuerberatern als auch bei den Finanzämtern extrem viel Mehrarbeit. Genau da würde ich aber das Argument "Beim Finanzamt macht man etwas für die Allgemeinheit" in Frage stellen. Das liegt nicht an den Finanzämtern, sondern an den teilweise maßlos komplizierten Regelungen und Pflichten an die Steuerpflichtigen. In der Vergangenheit habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass der Social Media Manager der großen Beratungsgesellschaft auch von seiner Arbeit schwärmte. (wahrscheinlich berufsbedingt musste) Fachlich hatte er aber von dem täglichen Arbeiten keinerlei Ahnung. Denn eine Steuererklärung ist kein Post auf Instagram.

Marcus

Vincent Busch Ultras

Andi 1

Prima gemacht

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